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Eisenkunstguss Museum Büdelsdorf

Im Jahre 1827 gründete Marcus Holler, unterstützt vom königlich-dänischen Statthalter Landgraf Carl von Hessen, in Büdelsdorf eine Eisengießerei, deren industrielle Produkte, im Bereich der Herzogtümer und darüber hinaus in weiten Teilen Skandinaviens, Leben und Arbeiten der Menschen veränderten. Es waren zunächst einfache Alltagsgegenstände wie Grapen und andere Küchengerätschaften. Sehr schnell aber entwickelte sich die Palette der Erzeugnisse in vielfältiger Weise.

 

 

 

 

Es ist Frau Käte Ahlmann zu verdanken, dass heute viele dieser Erzeugnisse, überwiegend Gebrauchsgegenstände des

täglichen Lebens, im Museum gezeigt werden können. Der Besucher findet von einfachsten Alltagsgegenständen über zahlreiche gusseiserne Öfen bis zu Gartenmöbeln und Zierrat auch Hinweise auf andere Gießereien und Hütten in Deutschland. Kleingerät aus dem 19. Jahrhundert wie Leuchter, Räuchergefäße und Schmuck, der als "Berliner Eisen" bekannt wurde, sowie Modelle der Königlich Preußischen Eisengießerei machen den Museumsbesuch zum Erlebnis.

Seit dem 01.04.2010 steht das Eisenkunstgussmuseum in der Trägerschaft der Stiftung Schleswig-Holsteinische Landesmuseen Schloß Gottorf.

Link zur Hompage: Eisenkunstguss Museum in Büdelsdorf

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